#18 Internet-Humor
“Internethumor funktioniert anders: Zum Einsatz kommt das Prinzip Dekontextualisierung. Was mit dem »Confused Travolta« kompaktkommuniziert wird: die Gelassenheit desjenigen, der sich wundert — aber nicht aufregt. Und genau hier zeigt sich so etwas wie die gesellschaftliche Relevanz dieses ganzen unterhaltsamen Quatsches. Er ist der Held, der uns zeigt, wie man im Internet und in der Welt überleben kann: mit Witz und Gelassenheit.”
https://www.zeit.de/2016/40/internet-humor-soziale-netzwerke-selbstdarstellung
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Political Comedy. They help drive the political debate. They are doing journalism too–in many cases ahead of actual journalists.
(via Blendle, kostenpflichtig): https://blendle.com/i/time/the-new-politics-of-late-night/bnl-time-20160919-71651
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„Facebook ist ein Hack des Staates, der Gemeinschaft an sich“. Interview mit Antonio Martínez, der als Manager bei Facebook arbeitete.
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Want to Create Things That Matter? Be Lazy. Many people who excel in producing things that matter have work habits that seem downright lazy by the standards in their field.
http://99u.com/articles/52345/want-to-create-things-that-matter-be-lazy
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Die Macht der Wörter: Nichts behindert sozialen Aufstieg so sehr wie mangelnde Sprachkenntnisse. Und kaum etwas hängt so eindeutig mit späterem Erfolg zusammen wie ein großer Wortschatz in frühen Jahren. Wie aber gedeiht Sprache am besten?
(via Blendle, kostenpflichtig): https://blendle.com/i/geo/die-macht-der-worter/bnl-geo-20160819-59775
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»Sobald deine API-Patches malicious sind, bist du geowned.« “Trotzdem macht kaum einer alle Updates und verschlüsselt Mails. Psychologen nennen das Phänomen Intentions-Verhaltens-Lücke: Die Vernunft weiß, was zu tun ist. Die Bequemlichkeit siegt.” »Sollte dein Handy gehackt sein, ist das Erschreckendste daran die Tatsache, dass du es womöglich nie wissen wirst.« “Willkommen im Land der Verschwörungstheoretiker. Hallo, Ohnmacht. Was schließen die Leute daraus? Ziemlich wenig. Trotz des Wissens um Snowdens NSA-Enthüllungen haben die wenigsten Amerikaner ihr Surfverhalten geändert, belegen Umfragen des US-Thinktanks Pew. Dafür betreiben sie öfter Selbstzensur: Laut einer Oxford-Studie ist die Zahl der Wikipedia-Aufrufe zu Einträgen wie »Taliban«, »Al Qaida« und »Autobombe« seit 2013 um zwanzig Prozent gesunken — viele Nutzer haben offenbar Angst, allein das Nachschlagen der Begriffe könne sie verdächtig machen.”
(via Blendle, kostenpflichtig): https://blendle.com/i/suddeutsche-zeitung-magazin/der-verdacht/bnl-szmagazin-20160916-70942